Wir sind davon überzeugt, dass im Energiemarkt der Zukunft dezentrale Versorgungskonzepte und Speichertechnologien eine zentrale Rolle einnehmen. In diesem Markt wollen wir uns mit unserem Know-how in der Erzeugung, Speicherung und Nutzung erneuerbarer Energien etablieren. Dazu haben wir die ZGG (Zukunft Grüne Gase) GmbH und die Zukunft Grüne Gase Brandenburg GmbH gegründet. Wir, das sind der Windparkentwickler naturwind und der Projektentwickler gtk (Gesellschaft für regionale Teilhabe und Klimaschutz). Wir begleiten seit Jahren die Energiewende in Norddeutschland.
Unsere Geschäftsidee
Die Zukunft Grüne Gase und die Zukunft Grüne Gase Brandenburg agieren als Projektentwickler für Energiewandlungsanlagen auf Power-to-X-Basis und arbeiten dazu mit verschiedenen Technologiepartnern sowie mit regionalen Partnern wie örtlichen Energieversorgern und Kommunen zusammen. Wir planen dezentrale Energiewandlungsanlagen, in denen erneuerbar erzeugter Strom durch Umwandlung in grüne Gase gespeichert und Energie (Strom und Wärme) so jederzeit für Verbraucher vor Ort verfügbar gemacht wird. Zudem verzahnen wir die Energiesektoren, indem wir auch regenerative Kraftstoffe und/oder chemische Grundstoffe erzeugen.
Wir kümmern uns von der Konzeptidee bis zur fertigen Lösung um die Erstellung von Machbarkeitsstudien, um die Anlagenplanung, die Finanzierung und um den Vertrieb der Energieprodukte. Unser Geschäftsmodell ist dabei, zusammen mit Partnern und regionalen Investoren gemeinsame Betreibergesellschaften zu gründen.
Aller Anfang in Lübesse
Seit 2017 hat naturwind zusammen mit Partnern nach einer wirtschaftlichen Lösung zur lokalen Nutzung von regional erzeugtem Wind- und Sonnenstrom beispielhaft am Energiedorf Lübesse gesucht. So entstand das Konzept der dezentralen Energiewandlungsanlagen. Um die Konzeptidee für eine lokale Energiewende in die Wirklichkeit umzusetzen, wurde 2019 die Lübesse Energie GmbH gegründet. Für die Entwicklung weiterer Power-to-X-Projekte in Norddeutschland wurde die ZGG (Zukunft Grüne Gase) GmbH gegründet. Die Zukunft Grüne Gase Brandenburg GmbH übernimmt die Planung von Energiewandlungsanlagen im Land Brandenburg. Sie kooperiert dabei mit der naturwind Potsdam GmbH.
„Im Energiedorf Lübesse wird seit vielen Jahren erneuerbarer Strom produziert. Ich freue mich, dass wir nun Vorreiter für neue Energie-Technologien sein werden und den Strom auch vor Ort nutzen können.“
Burghard Engel, Bürgermeister Lübesse
Der Bau der Energiewandlungsanlage in Lübesse verzögert sich aktuell aufgrund der Insolvenz eines Technologiepartners. Im März 2022 wurde mit der Baufeldfreimachung zwar bereits offiziell begonnen, dann geriet das Projekt allerdings ins Stocken. Ziel ist nun, nach einer technischen Umplanung die Anlage im Jahr 2024 in Betrieb zu nehmen. Inzwischen plant die Zukunft Grüne Gase weitere Energiewandlungsanlagen in Norddeutschland. Wir sind davon überzeugt, dass solche dezentralen Versorgungs- und Speichertechnologien zum Gelingen der Energiewende und so zum Klimaschutz und zur Versorgungssicherheit beitragen werden. Gerade vor dem Hintergrund der durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine ausgelösten Energiekrise ist es umso wichtiger, heimische Energiepotenziale auszuschöpfen.
Ansprechpartner
Informationen zum Download
Kurz und kompakt zusammengefasst erhalten Sie alle Informationen zu unseren Energiewandlungsanlagen und zu unserem Unternehmen auch in unserer Imagebroschüre.
Interessante Links
Weitere geplante Standorte
Zukunft Grüne Gase Brandenburg
Stephan Wiggeshoff
+49 (0) 331 / 60096350
Stephan.Wiggeshoff@gruene-gase-brandenburg.de
Büro Oldenburg
Milan Piezunka
+49 (0) 1515 / 771 83 08
Milan.Piezunka@gruene-gase-zukunft.de
Büro Lüneburg
Heiko Teichmann
+49 (0) 1514 / 208 26 27
Heiko.Teichmann@gruene-gase-zukunft.de
Zukunft Grüne Gase
Projekt Erfurter Kreuz
in Planung
Projekt Leck
in Planung
Projekt Löningen
in Planung
Projekt Lüneburg
in Planung
Projekt Embsen
in Planung
Projekt Baruth
in Planung
Projekt Müncheberg
in Planung
Projekt Am Mellensee
in Planung
Projekt Karlsburg
in Planung
Projekt Leizen
in Planung
Projekt Neustadt (Dosse)
Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie soll untersucht werden, wie Wind- und Sonnenstrom für eine regionale Energieversorgung genutzt werden kann. Dabei wird auch der Verkehrssektor betrachtet.
Projekt Milower Land
in Planung
Projekt Premnitz
in Planung
Projekt Rathenow
in Planung
Projekt Lübesse
2024 soll die Energiewandlungsanlage in Lübesse in Betrieb gehen. Geplant ist, erneuerbaren Strom durch Umwandlung in grünes Methan zu speichern und als Kraftstoff zu vermarkten. Zudem soll es eine lokale Wärmeversorgung geben.
Projekt Plate
Im Rahmen einer Machbarkeitsuntersuchung wurde ein Energieversorgungs-Konzept für den Ort Plate erarbeitet. Ziel ist, den Ort mit Strom und Wärme zu versorgen und regenerative Kraftstoffe zu erzeugen. Untersucht wurde die Erzeugung von Methanol.
Interesse an unseren Energiewandlern?
Sie wollen mehr erfahren zu den Möglichkeiten der lokalen Energieumwandlung und -speicherung? Sie haben Interesse an einer Investition in eine dezentrale Energiewandlungsanlage in Ihrer Region? Dann treten Sie mit uns in Kontakt!
Kooperationspartner der Zukunft Grüne Gase
Wir begleiten seit Jahren die Energiewende in Norddeutschland in unterschiedlichen Projekten. Mit den Energiewandlungsanlagen wollen wir gemeinsam in eine klimaneutrale Zukunft starten.
Know-how in der Erzeugung
naturwind projektiert Windparks an Land (onshore). Mit rund 50 Mitarbeitern berät und begleitet das Unternehmen seit mehr als 15 Jahren Windparkprojekte in Nord- und Mitteldeutschland von der Idee, über Planung, Genehmigungsverfahren und Bau bis zur Inbetriebnahme und legt dabei besonderes Augenmerk auf eine naturverträgliche, wirtschaftliche und soziale Entwicklung der realisierten Windparks.
Know-how in der Konzeptplanung
Die Gesellschaft für regionale Teilhabe und Klimaschutz (gtk) wurde 2008 als Partner der naturwind-Gruppe gegründet. Sie entwickelt und verwirklicht Energie- und Klimaschutzkonzepte. Dazu gehören die Erzeugung, Umwandlung und Speicherung nachhaltig erzeugter Energie für die Strom- und Wärmeversorgung sowie grüne Mobilitätskonzepte. Zudem setzt die gtk Teilhabekonzepte in die Praxis um.